2b und 2c waren am Mittwoch im Wiener Museumsquartier zugegen, um an einem Mathe-Workshop teilzunehmen. Der Wiener Space-Professor Rudolf Taschner rief den math.space ins Leben. Dort angekommen, erfuhren die SchülerInnen einiges über geometrische Figuren, die durch unendliche Wiederholung ein- und derselben Konstruktionsvorschrift entstehen. Anhand von Schneeflocken, Bäumen, Farnen, Broccoli wurde gezeigt, dass diese Strukturen auch in der Natur vorkommen. Und dann durften die Schülerinnen und Schüler selber aktiv werden: Mit Klebeband wurde das sogenannte Sierpinski-Dreieck auf den Fußboden geklebt. Etwa 150-200 Meter Klebeband wurde gemeinsam auf dem Fußboden platziert. Danach wurde erklärt, dass man für gewisse Bereiche des Dreiecks unendlich lang kleben könnte, aber man trotzdem nicht unendlich viel Klebeband brauchen würde. Das vollständige Dreieck hingegen würde sehr wohl unendlich viel Zeit und unendlich viel Klebeband benötigen. Am Ende des Tages waren sowohl Schüler, als auch Lehrer einig, dass dieser Workshop absolut gelungen ist…
NMS